Sportliche Leitung




Mit Andreas Koerdt haben wir einen Sportlichen Leiter verpflichtet, der unseren Verein wieder in die Erfolgsspur bringen soll. Er übernimmt das Amt mit sofortiger Wirkung und ist nicht das einzige neue Gesicht in dieser komplett neuen Funktion: Timo Schäfer wird Koerdt unterstützen.

„Wir sind sehr froh darüber, dass wir mit Andi und Timo zwei gute Fachmänner mit Fußball-Kompetenz und großem Sachverstand gefunden haben“, sagt der Vorsitzende Jörg Rickert. Besonders erleichtert sei der Vorstand, weil man in der Sportlichen Leitung zuletzt „eine der größten Baustellen“ gesehen habe. „Es passt auch menschlich. Ich bin überzeugt, dass die Beiden uns nach vorne bringen werden“, so Rickert weiter.

Andreas Koerdt ist ein Ur-Welveraner, hat bereits im Alter von sechs Jahren für den SV Welver gespielt. Später folgten Stationen beim Soester SV und bei SG Oestinghausen, zuletzt war der 49-Jährige als Jugendtrainer beim SVW Soest aktiv, wo er im Sommer auch die C1-Junioren übernehmen wird. Wieso er sich jetzt zusätzlich noch für die Herausforderung beim SVW entschieden hat? „Ganz einfach: Verbundenheit“, erklärt der Meiningser. „Ich will etwas aus der Mannschaft machen, den Verein wieder nach oben führen. Für mich sollte Welver zu den Top-5-Teams im Kreis Soest gehören.“

Timo Schäfer kickt seit 2016 im Buchenwaldstadion, war zuvor beim VfL Mark und bei Westfalia Rhynern. Der 37-Jährige sieht sich als Bindeglied zwischen Vorstand und Mannschaft, will zukünftig Ansprechpartner für die aktiven Spieler im Verein sein.

Ansonsten zähle zu den Aufgaben der neu geschaffenen Position „alles rund ums Sportliche“, beispielsweise die Kaderplanung.

Ziele für die kommende Saison gibt es auch schon: „Wir wollen die Mannschaft unbedingt verjüngen, Stabilität ins Tagesgeschäft bringen, eine sportliche Struktur schaffen.“ Offen spricht das Duo dabei von einem notwendigen Umschwung: „Wir müssen viel verändern und unseren Kader breiter aufstellen. Wenn wir genügend Spieler haben, ist auch ein vernünftiges Training möglich“, sagt Andreas Koerdt.

Und: „Wir brauchen mehr Disziplin, möchten im nächsten Jahr nicht mehr auf dem letzten Platz der Fairness-Tabelle stehen“, ergänzt Timo Schäfer.